Sommerwanderung durch das Fleischackerloch in Landstuhl
Die Wanderung beginnt am Tennisplatz und führt uns am Westrand von Landstuhl auf einem breiten Forstweg hoch bis auf den Waldparkplatz unterhalb vom Bismarkturm.
Unter den mächtigen alten Bäumen, teilweise alte Edelkastanien, umfängt uns angenehme Schattenkühle, der Blick sucht im Aufwärtssteigen immer wieder das freundliche Landstuhl im Tal, bis der Parkplatz erreicht ist.
Nach kurzem Durchschnaufen laufen wir auf einem schönen Weg zum Bismarkturm, ohne die schönen Felsgebilde nicht aus den Augen zulassen.
Am Bismarkturm machen wir eine kleine Rast, natürlich erst nachdem wir die Stufen nach oben bezwungen haben.
Von hier oben haben wir einen wunderbaren Rundblick und wir können schöne Bilder machen.
Unser Weg führt uns jetzt weiter durch den kühlen Wald, vorbei an mächtigen Felsen und uralten Bäumen.
Der Weg ist teilweise sehr schmal und es geht über Felsen, so das gutes Schuhwerk unbedingt angebracht ist.
Am oberen Ende von der Schlucht angekommen, bewundern wir die gewaltigen Felsen.
Klein erscheinen wir uns gegen die hochragenden Wände.
Durch längst vergessene Pfade steigen wir ab, was teilweise ein Abenteuer ist.
Alte Inschriften in den Felsen beweisen die schon vor zig Jahren Beliebtheit dieser einmaligen schönen urigen Landschaft, die sich in Millionen von Jahren zu einer stattlichen Felskulisse geformt hat.
Je weiter wir absteigen, umso steiler wird die Schlucht.
Dabei laufen wir einen längst vergessenen Weg, der nur von geübten Wanderer genommen werden soll.
Es gibt auch noch den Hauptweg, der nicht so anspruchsvoll ist aber trotzdem genau so seine Reize hat.
Nach ein bisschen klettern sind wir nun an eine Stelle angekommen wo früher eine Brücke war.
Von der Brücke sind noch die Auskerbungen im Felsen zu sehen.
Rechts davon ist ein Felsen voll mit eingemeißelten Inschriften, die von alter Zeit deuten.
Ich habe die Inschriften 2010 wiederentdeckt als ich das Moos abgeschabt habe.
Bei meiner letzten Wanderung habe ich eine weitere Inschrift gefunden, die ebenfalls unter einer 2-3cm dicken Moosschicht war.
Da ja keine Brücke mehr vorhanden ist, sind wir durch die Felsschlucht geklettert.weil wir nicht mehr zurücklaufen wollten.
Von dort oben hat man einen schönen Blick runter auf den ehemaligen Sportplatz sowie auf den Tennisplatz.
In der Schlucht selbst ist es angenehm kühl und man merkt nichts von der Hitze außerhalb
Die vereinzelte Sonnenstrahlen vermögen durch das Laubwerk zudringen und lassen schöne Moospolster, nickende Farne und seltene Blumen aufleuchten.
Die wunderbare Ruhe tut gut und wir sind uns einig das hier einer der schönsten Plätze von Landstuhl ist.
Nach dem Durchklettern der Felswände kommen wir auf den Hauptweg der uns wieder zum Ausgangspunkt bringt.
Das Bärenloch
Was dem Fleischackerloch leider fehlt,schäumende Wassserstürze und spiegelnde Weiher,das bietet umso reicher das östlich Landstuhls gelegene Bärenloch.
Der Weg dahin ist leicht in einer Stunde zu machen. Wer von der Burg aus geht, bleibt auf der Hochebene der "Melkerei", so genannt, weil hier einst der zum Schloß gehörige Meierhof stand, nun allerdings restlos verschwunden. Auf halben Weg begegnet uns wieder ein freundliches Forsthaus,Kahlenberg genannt nach dem Berggipfel,an dessen Fuß wir uns befinden. Freilich ist dieser Berg jetzt zum größten Teil mit schönem Wald bestanden.
Auch dem Besucher des Bärenloches umfängt kühles Walddunkel beim Eintritt in das enge Tal und riesenhafte Felsgebilde (Hexentanzplatz) erscheinen uns wie gewaltige Torpfeiler.
Dann aber treten die Felsen zurück,der Weg geht steil, doch bequem, hinab zum ersten Quellweiher, verträumt und dunkel. Brausend stürzt sich sein Überlauf hinab und bildet bis zum Talende Weiher um Weiher, die Oberen noch ganz Moosdunkel und kalt, die unteren voll reichen Pflanzenlebens. Der unterste Weiher endlich lockt zu erfrischendem Bad und zu Kahnfahrten, die Waldschänke an seinem Ufer laden zur behaglichen Rast.
In wenigen Minuten sind wir im freundlichen Dörfschen Kindsbach, das als rechtes Westpfälzer Dorfidyll den Besucher fesselt, wie anderseits dem Müden, Hungrigen und Durstigen gute Gaststätten winken. Wer sich nach angenehmer Rast soweit erfrischt fühlt,wieder zu Fuß zurück nach Landstuhl zu wandern,statt die Eisenbahn nach Landstuhl zu benutzen,der wähle zum Rückweg den Pfad am Nordhang des Berges. Dieser berührt bald die alte Weihestätte des Gutenbornes, den Heidenfelsen und geleitet uns nach einer guten halben Stunde fast ohne Steigung und Anstrengung wieder nach Landstuhl zurück.
Sommerwanderung durch das Fleischackerloch in Landstuhl
Die Wanderung beginnt am Tennisplatz und führt uns am Westrand von Landstuhl auf einem breiten Forstweg hoch bis auf den Waldparkplatz unterhalb vom Bismarkturm.
Unter den mächtigen alten Bäumen, teilweise alte Edelkastanien, umfängt uns angenehme Schattenkühle, der Blick sucht im Aufwärtssteigen immer wieder das freundliche Landstuhl im Tal, bis der Parkplatz erreicht ist.
Nach kurzem Durchschnaufen laufen wir auf einem schönen Weg zum Bismarkturm, ohne die schönen Felsgebilde nicht aus den Augen zulassen.
Am Bismarkturm machen wir eine kleine Rast, natürlich erst nachdem wir die Stufen nach oben bezwungen haben.
Von hier oben haben wir einen wunderbaren Rundblick und wir können schöne Bilder machen.
Unser Weg führt uns jetzt weiter durch den kühlen Wald, vorbei an mächtigen Felsen und uralten Bäumen.
Der Weg ist teilweise sehr schmal und es geht über Felsen, so das gutes Schuhwerk unbedingt angebracht ist.
Am oberen Ende von der Schlucht angekommen, bewundern wir die gewaltigen Felsen.
Klein erscheinen wir uns gegen die hochragenden Wände.
Durch längst vergessene Pfade steigen wir ab, was teilweise ein Abenteuer ist.
Alte Inschriften in den Felsen beweisen die schon vor zig Jahren Beliebtheit dieser einmaligen schönen urigen Landschaft, die sich in Millionen von Jahren zu einer stattlichen Felskulisse geformt hat.
Je weiter wir absteigen, umso steiler wird die Schlucht.
Dabei laufen wir einen längst vergessenen Weg, der nur von geübten Wanderer genommen werden soll.
Es gibt auch noch den Hauptweg, der nicht so anspruchsvoll ist aber trotzdem genau so seine Reize hat.
Nach ein bisschen klettern sind wir nun an eine Stelle angekommen wo früher eine Brücke war.
Von der Brücke sind noch die Auskerbungen im Felsen zu sehen.
Rechts davon ist ein Felsen voll mit eingemeißelten Inschriften, die von alter Zeit deuten.
Ich habe die Inschriften 2010 wiederentdeckt als ich das Moos abgeschabt habe.
Bei meiner letzten Wanderung habe ich eine weitere Inschrift gefunden, die ebenfalls unter einer 2-3cm dicken Moosschicht war.
Da ja keine Brücke mehr vorhanden ist, sind wir durch die Felsschlucht geklettert.weil wir nicht mehr zurücklaufen wollten.
Von dort oben hat man einen schönen Blick runter auf den ehemaligen Sportplatz sowie auf den Tennisplatz.
In der Schlucht selbst ist es angenehm kühl und man merkt nichts von der Hitze außerhalb
Die vereinzelte Sonnenstrahlen vermögen durch das Laubwerk zudringen und lassen schöne Moospolster, nickende Farne und seltene Blumen aufleuchten.
Die wunderbare Ruhe tut gut und wir sind uns einig das hier einer der schönsten Plätze von Landstuhl ist.
Nach dem Durchklettern der Felswände kommen wir auf den Hauptweg der uns wieder zum Ausgangspunkt bringt.
Das Bärenloch
Was dem Fleischackerloch leider fehlt,schäumende Wassserstürze und spiegelnde Weiher,das bietet umso reicher das östlich Landstuhls gelegene Bärenloch.
Der Weg dahin ist leicht in einer Stunde zu machen. Wer von der Burg aus geht, bleibt auf der Hochebene der "Melkerei", so genannt, weil hier einst der zum Schloß gehörige Meierhof stand, nun allerdings restlos verschwunden. Auf halben Weg begegnet uns wieder ein freundliches Forsthaus,Kahlenberg genannt nach dem Berggipfel,an dessen Fuß wir uns befinden. Freilich ist dieser Berg jetzt zum größten Teil mit schönem Wald bestanden.
Auch dem Besucher des Bärenloches umfängt kühles Walddunkel beim Eintritt in das enge Tal und riesenhafte Felsgebilde (Hexentanzplatz) erscheinen uns wie gewaltige Torpfeiler.
Dann aber treten die Felsen zurück,der Weg geht steil, doch bequem, hinab zum ersten Quellweiher, verträumt und dunkel. Brausend stürzt sich sein Überlauf hinab und bildet bis zum Talende Weiher um Weiher, die Oberen noch ganz Moosdunkel und kalt, die unteren voll reichen Pflanzenlebens. Der unterste Weiher endlich lockt zu erfrischendem Bad und zu Kahnfahrten, die Waldschänke an seinem Ufer laden zur behaglichen Rast.
In wenigen Minuten sind wir im freundlichen Dörfschen Kindsbach, das als rechtes Westpfälzer Dorfidyll den Besucher fesselt, wie anderseits dem Müden, Hungrigen und Durstigen gute Gaststätten winken. Wer sich nach angenehmer Rast soweit erfrischt fühlt,wieder zu Fuß zurück nach Landstuhl zu wandern,statt die Eisenbahn nach Landstuhl zu benutzen,der wähle zum Rückweg den Pfad am Nordhang des Berges. Dieser berührt bald die alte Weihestätte des Gutenbornes, den Heidenfelsen und geleitet uns nach einer guten halben Stunde fast ohne Steigung und Anstrengung wieder nach Landstuhl zurück.